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Homöopathie

Homöopathie ist eine wissenschaftliche Heilmethode mit einzelnen Arzneien, die nach Prüfung ihrer Wirkung an Gesunden aufgrund der individuellen Krankheitszeichen des Patienten nach dem Ähnlichkeitsprinzip angewendet werden.


Das individuell passende homöopathische Heilmittel wird durch eine ausführliche Anamnese, Untersuchung, Symptomanalyse und Literaturvergleich gefunden. Diese individuell ausgewählte homöopathische Arznei wird in stark verdünnter und potenzierter Form eingenommen. Die Einnahme erfolgt bei C- und D-Potenzen einmalig und wird nur bei Bedarf wiederholt. Q-Potenzen werden nach besonderer Anweisung mehrfach eingenommen.


Die Selbstheilungskräfte werden durch das passend gewählte homöopathische Arzneimittel angeregt und in leichteren Fällen kann nach wenigen Gaben Gesundheit erzielt werden. In komplizierten Fällen ist eine länger dauernde Behandlung nötig, wobei oft weitere Maßnahmen die Therapie begleiten.


Zu Beginn einer homöopathischen Behandlung müssen alle Krankheitssymptome erfasst und in ihrer Bedeutung für die Mittelwahl gewertet werden. Dabei ist es wichtig, dass Sie als Patient Ihre Beschwerden mit Ihren eigenen Worten schildern. Der Patient berichtet, der Arzt hört zu und schreibt mit. Erst wenn der Patient alles Wichtige spontan gesagt hat, werden gezielte Fragen gestellt. Die körperliche Untersuchung ergänzt die Anamnese.


Dann werden die erfassten Symptome gewichtet und in ihrer Gesamtheit mit den Heilwirkungen homöopathischer Arzneimittel verglichen. Mit dem am besten passenden Arzneimittel wird die Behandlung begonnen.

Reaktionen auf das Arzneimittel können sein:

  • Besserung und Verschwinden der Symptome in einer gesetzmäßigen Reihenfolge (bei jeder guten Heilwirkung)
  • kurzzeitige und leichte Verstärkung der Symptome (die sogenannte homöopathische Erstverschlimmerung, meist völlig harmlos und auch als harmlos empfunden)
  • Auftreten von Arzneisymptomen (ein seltener Fall, der nur vom Sachkundigen beurteilt werden kann).


Wenn das Arzneimittel nicht wirkt, ändert sich nichts oder die Krankheit entwickelt sich weiter.


Daher muss nach einer bestimmten, festzulegenden Zeit eine Verlaufskontrolle durchgeführt werden, in der alle diese Punkte abgefragt werden. Danach wird die weitere Therapie festgelegt: Weiteres Abwarten, Wiederholung des Mittels, Gabe eines neuen Mittels oder Wechsel der Therapieform.