Neurologie

In unserer Praxis untersuchen und behandeln wir Patienten mit neurologischen Erkrankungen, also vor allem Schädigungen der peripheren Nerven, des Rückenmarkes, des Gehirns und der Muskeln.

Typische Beschwerden neurologischer Erkrankungen sind

• Kopf- und sonstige Schmerzen,
• Schlafstörungen,
• Bewusstseinsstörungen,
• Seh- und Sprachstörungen,
• Sensibilitätsstörungen,
• Schwindel,
• Zittern,
• Sturzneigungen,
• Gang- und Koordinationsstörungen,
• Lähmungen und Muskelschwäche,
• Kribbeln und Unruhe in den Beinen u.a.

 

Hier einige Erkrankungsbeispiele:

• Angeborene oder erworbene Entwicklungsstörungen des Gehirns und Rückenmarkes
• Durchblutungsstörungen oder Blutungen des Gehirns (Schlaganfall)
• Verletzungen des zentralen Nervensystems (Schädel-Hirn-Trauma, Querschnittslähmungen)
• Entzündliche Erkrankungen des Gehirns und Rückenmarkes (z.B. Polio, Multiple Sklerose, Zeckenbissinfektionen, Hirnhautentzündungen)
• Nervenschmerzen verschiedener Ursachen (Nervendruckschäden am Handgelenk, Nervenschmerzen durch Bandscheibenvorfall)
• Tumore des Gehirns
• Bewusstseinsstörungen und Anfallsleiden (z.B. Epilepsie, Schlafstörungen)
• Störungen der Muskelkraft und -beweglichkeit (Parkinson, Muskelschwund)
• Erkrankungen des Nervensystems durch Einwirkung giftiger Substanzen (Alkohol, Blutzuckererhöhung, Schwermetalle)

Ich behandele
alle erkennbaren Krankheiten des Nervensystems, die sich aus meiner Diagnostik ergeben.

 

Dazu muss ich ständig über die aktuellen medikamentösen und nichtmedikamentösen Behandlungsmethoden informiert sein, um die für Sie und Ihr Krankheitsbild bestmögliche Therapie auswählen zu können.

Ich höre zu
Ich interessiere mich neben Krankheitsdetails für Sie als Gesamtperson. Ich möchte als wichtige Schaltstelle zwischen Ihnen und Ihrem Hausarzt, anderen Fachärzten, Krankenhäusern und Kliniken, Physio- und Sprachtherapeuten, zu Versorgungsamt, Rentenversicherungsträgern, Krankenkassen, Medizinischem Dienst und Apotheken wirken.

Welche Untersuchungen führen wir durch?
Neben meinen fünf Sinnen und einfacheren Instrumenten (Reflexhammer, Augenspiegel, Stimmgabel) bediene ich mich einer Reihe von hochentwickelten technischen Geräten wie:

• Elektroenzephalogramm (EEG): Messung der Hirnstromaktivität mittels auf der Kopfhaut liegenden Oberflächenelektroden (keine Nadeln!), die ggf. auf Funktionsstörungen des Gehirns hinweisen können
• Extra- und intrakranielle Dopplersonographie: Untersuchung der hirnversorgenden Arterien sowohl im Hals- und Nackenbereich als auch im Bereich der Augenhöhlen und der Schläfen zur Erkennung von Verengungen oder Verschlüssen der Gefäße
• Elektromyographie (EMG): Messung der Funktionstüchtigkeit der Muskulatur mittels einer in den Muskel eingebrachten Einmalnadel (vergleichbar der Nadel bei einer Blutabnahme) zur Erkennung von Muskel- und Nervenerkrankungen
• Elektroneurographie (NLG): Messung der Leitgeschwindigkeit peripherer Nerven in Armen und Beine mittels auf der Haut liegender Oberflächenelektroden (keine Nadeln!) zur Erkennung von Nervenkompressionen oder -erkrankungen.
• Evozierte Potentiale (EP): Messung der Funktionstüchtigkeit an Sehbahn, Hör- und Gleichgewichtsbahn, zentraler Gefühls- und Schmerzbahn und zentralmotorischem System mittels auf der Kopfhaut liegender Oberflächenelektroden (keine Nadeln!).